DEGEMED-Kampagne „Reha-Zukunftsstaffel 2.0“
Im Rahmen der Kampagne „Reha - Zukunftsstaffel 2.0“ der DEGEMED (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation) fanden in unseren Mutter-/Vater-Kind Fachkliniken im Norden und Süden mehrere Gesprächsrunden mit Politikern, Mitarbeitern und Leitungskräften der Kliniken statt.
Während des Besuchs konnten der parlamentarischen Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD - Wahlkreis Waldshut, der Bundestagsabgeordneten Denise Loop (Bündnis 90/ Die Grünen - Wahlkreis Nordfriesland-Dithmarschen Nord), und den Bundestagskandidaten Sebastian Schmidt (CDU) Wahlkreis Ostholstein, Leif Bodin (CDU) und Truels Reichardt (SPD) – beide Wahlkreis Nordfriesland-Dithmarschen Nord – sowie Stefan Glaser, CDU, Wahlkreis Lörrach-Müllheim jeweils ein Staffelstab der DEGEMED „Zukunftsstaffel 2.0“ übergeben werden. Jeweils verknüpft mit der Bitte, den roten Staffelstab bis in den Bundestag weiterzutragen - zusammen mit den Forderungen der DEGEMED nämlich, Rehabilitation und Prävention auszubauen.
Die Gesprächsrunden fanden statt unter der Leitung des Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführers des Arbeitskreises Familienhilfe, Benjamin Nickelsen.
Dabei ging es nicht nur um die immense Bedeutung der Reha- und Vorsorgeeinrichtungen, zu denen die sechs Kliniken des Arbeitskreises zählen, sondern auch um bundespolitische Themen wie Finanzierung durch gesicherte politische Rahmenbedingungen, wirksame Gesetzesinitiativen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen, gleiche Förderung des Aufbaus der Digitalisierung wie in den Akutkliniken und Entbürokratisierung. Ein Punkt waren auch die Anforderungen der Krankenkassen, die häufig nicht mit den tatsächlichen Gegebenheiten im Klinikalltag zusammenpassen und die höchst aufwändigen Vergütungsverhandlungen – alles Themen, die für den Erhalt der Kliniken maßgeblich sind.
Winfried Plötze, Landesgeschäftsführer der Barmer in Baden-Württemberg, der am Gespräch mit der parlamentarischen Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter in der Fachklinik Schuppenhörnle teilnahm, äußerte sich grundsätzlich sehr wertschätzend über die wichtigen familienpolitischen Vorsorgemaßnahmen: "Kindererziehung, Haushalt und Beruf in Einklang zu bringen ist für Eltern im Alltag oftmals belastend. Eine Mutter-Kind-Kur oder eine Vater-Kind-Kur ist eine wertvolle und wichtige Vorsorgemaßnahme. Auch die Kinder können von einer solchen Kur profitieren.".
Auch den anderen Gesprächsbeteiligten war die enorme Wichtigkeit der Präventionsleistungen für Familien für die Gesellschaft bewusst. Mit einem Prozentsatz von nur 0,4 % an den Gesamtkosten der Kassen wird hier - unter anderem in unseren Eltern-Kind Fachkliniken – sehr viel für die Gesundheit und damit eine bessere Zukunft der Familien bewirkt.